Wenn ein Mensch stirbt, dann ist es, als würde die Welt still stehen. Und trotzdem muss auf einmal so viel geschehen: Der Bestatter muss informiert werden, die Karten gedruckt, die Beerdigung organisiert und das Trauergespräch verabredet werden.
Vor allen Dingen, die erledigt werden müssen, steht die eigene Trauer. Am Anfang fühlt es sich alles noch unwirklich an. Nach und nach setzt sich die Erkenntnis durch: Ein Mensch, den wir geliebt haben, ist nicht mehr da. Trauer tut weh, und Trauer braucht Zeit.
Als Christen glauben wir, dass ein Mensch, der stirbt, nicht verloren ist, sondern in Ewigkeit bei Gott geborgen bleibt. Jesus sagt: „Ich lebe, und Ihr sollt auch leben“ (Johannes 14,19). Daran glauben wir und daran halten wir uns.
Die Bestattung ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Trauerns. In der Trauerfeier bedenken wir das Leben des Verstorbenen. Wir danken Gott für alles Gute, vertrauen ihm das Schwere an, bitten um Vergebung und halten Fürbitte für den Menschen, der nicht mehr bei uns ist. Am Ende legen wir den Leib oder die Asche in die Erde und das Leben in Gottes Hand.
An dieser Stelle können wir nur wenige Hinweise geben. Bitte sprechen Sie Ihren Pastor an, wenn Sie Fragen haben oder Hilfe brauchen.